Der Vortrag beleuchtet die Widersprüche des sexpositiven Feminismus, hinterfragt, ob sexuelle Freiheit wirklich emanzipiert oder alte Machtstrukturen verdeckt, und diskutiert die Verantwortung älterer Feminist*innen.
„Have Sex, Hate Sexism“ greift die Ideale des liberalen Feminismus auf: Frauen sollen erfolgreich und begehrenswert sein. Sexuelle Erfahrungen gelten als Emanzipationsbeweis, doch Berichte über Grenzverletzungen, oft durch Männer, sprechen dagegen. Befreit der sexpositive Feminismus wirklich oder überdeckt er nur alte Muster? Im Vortrag werden diese Spannungen biografisch beleuchtet und die Verantwortung älterer Feminist*innen diskutiert.
Content Notes: Übergriffigkeit, aber nicht im Detail
Hinweis: Im Anschluss an den Vortrag findet eine Diskussion statt.