Mariendom und St. Michaelis
Der Hildesheimer Dom und die ehemalige Benediktinerabteikirche St. Michael legen ein außergewöhnliches Zeugnis der religiösen Kunst im Heiligen Römischen Reich und der frühromanischen Architektur ab. Die beiden Gebäude und die zu ihnen gehörenden Kunstschätze vermitteln einen umfassenden Zugang zum Verständnis der Einrichtung romanischer Kirchen im christlichen Abendland.
In der St. Michaeliskirche und im Hildesheimer Mariendom mit seinem Domschatz findet sich mit Blick auf die Innengestaltung eine außergewöhnliche Reihe von Elementen, die in ihrer Gesamtheit für das Verständnis der in der Romanik verwendeten Grundrisse ziemlich einzigartig sind. 1985 wurden sie in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.