UNESCO-Welterbe

1985

wurde der Welterbetitel an Dom und Michaeliskirche verliehen.

872

startete der Bau des Mariendoms.

1300

kunstvoll bemalte Eichenbohlen zieren die Decke von St. Michael.

Mariendom und St. Michaelis

Der Hildesheimer Dom und die ehemalige Benediktinerabteikirche St. Michael legen ein außergewöhnliches Zeugnis der religiösen Kunst im Heiligen Römischen Reich und der frühromanischen Architektur ab. Die beiden Gebäude und die zu ihnen gehörenden Kunstschätze vermitteln einen umfassenden Zugang zum Verständnis der Einrichtung romanischer Kirchen im christlichen Abendland.

In der St. Michaeliskirche und im Hildesheimer Mariendom mit seinem Domschatz findet sich mit Blick auf die Innengestaltung eine außergewöhnliche Reihe von Elementen, die in ihrer Gesamtheit für das Verständnis der in der Romanik verwendeten Grundrisse ziemlich einzigartig sind. 1985 wurden sie in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.

Die Auszeichnung wurde verliehen, weil nach Einschätzung der Fachgutachter drei der Auswahlkriterien auf die beiden Hildesheimer Kirchen besonders zutreffen:

Umfangreiche Infos zum Hildesheimer Welterbe erhalten Sie auch auf der Seite des Vereins UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.V.

UNESCO-Welterbetag

Jedes Jahr am ersten Sonntag im Juni wird deutschlandweit der UNESCO-Welterbetag gefeiert. Ins Leben gerufen wurde er von der Deutschen UNESCO-Kommission, gemeinsam mit dem Verein UNESCO-Welterbestätten Deutschland. Ziel ist es, das Welterbe und seine Bedeutung für die Menschen erlebbar zu machen, Blicke hinter die Kulissen zu geben, Fragen daran zu diskutieren und die Faszination dafür zu vermitteln. Auch Hildesheim feiert alljährlich sein Welterbe mit einem bunten Programm und vielen beteiligten Akteuren. Seien Sie dabei!  

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