Vielfalt erleben und entdecken

UNESCO-Welterbetag

„Vielfalt entdecken und erleben“ – spüren Sie kostenlos spannende und umfangreiche Angebote mit den Partnern vom UNESCO-Welterbetag in Hildesheim auf! Auch für die Jüngeren gibt es etwas zum Erkunden, Basteln und Bauen. 

Wir möchten nicht nur die tägliche Funktion dieser Welterbestätte hervorheben, sondern auch ihre Rolle als Vermittler der UNESCO–Idee am Welterbetag stärken.

 

St. Michaelis

Gottesdienst

  • 10 Uhr, Dauer ca. 60 Minuten

Kinder-/Familienangebote

Wir gehen auf Entdeckungsreise durch den Kirchenraum, gestalten das kostbare Kreuz Bischof Bernwards und bauen sogar selbst eine Orgel!

  • 11:30 Uhr bis 16 Uhr

  • nördliches Seitenschiff / Vierung vor der Orgel

Michaelisstiftung Hildesheim

Lassen Sie sich informieren über die Ziele der für unsere Kirche so wichtigen Stiftungsarbeit: Bausubstanz erhalten – Spiritualität fördern – Kulturerbe wahren.

  • 11:30 bis 16 Uhr

  • vor der Orgelvierung

Eine Himmlische Perspektive

Genießen Sie die romanische Bilderdecke vom Liegestuhl aus - verweilen, entdecken, staunen Sie und erfahren Sie Einzelheiten.

  • 12:15 Uhr und 13:15 Uhr, Dauer ca. 30 Minuten

  • unter der Bilderdecke

Aufspüren verborgener Orte

Folgen Sie uns in sonst nicht zugängliche Räume, erleben Sie die Kirche aus ungewöhnlichen Blickwinkeln, genießen Sie besondere Ausblicke, erfahren Sie interessante technische Details.

  • 12 Uhr und 13 Uhr, jeweils ca. 45 Minuten

  • nordöstliches Querschiff beim Taufbecken

1.000 Jahre St. Michaelis

Staunen Sie über die vielfältige Nutzung der Kirche im Laufe der Jahrhunderte: von der Klosterkirche zum Welterbe-Denkmal.

  • 15 Uhr, Dauer ca. 45 Minuten

  • Krypta

Serenade

Der Posaunenchor St. Michaelis musiziert - fröhlich, festlich, beschwingt - auf den Stufen der Michaeliskirche.

  • 17 Uhr, Dauer ca. 45 Minuten

  • auf den Stufen von St. Michaelis

Mit den Augen eines Mönchs

Das Leben eines Mönchs ist alles andere als langweilig! Erkunden Sie die Geschichte des Michaelisklosters und das Leben der Mönche in der ehemaligen Klausur.

  • 14 Uhr und 16 Uhr, Dauer ca. 45 Minuten

  • Verkaufstresen

  • Für diesen Programmpunkt ist eine Anmeldung erforderlich unter: moenchinmichael@gmail.com

Foto Walk

Mit der eigenen Kamera die Kirche ganz anders in den Blick nehmen.

© Kotlenga

Dom

Gottesdienst

Fronleichnam-Festgottesdienest mit Prozession und anschließender Begegnung auf dem Domhof

  • 10 Uhr, Dauer ca. 60 Minuten

Sprechstunde

„Sprechstunde“ mit den Domführer:innen. Im Gespräch mit den Gästen geht es um berühmte Schätze und unbekannte Details unseres Welterbes.

  • 13 Uhr bis 15 Uhr

Konzert im Dom

mit dem Ensemble "C2O – cello x cello x orgel". Hinter dem Namen einer extrem reaktionsfreudigen chemischen Verbindung stecken die beiden Cellistinnen Verena Spies und Nora Matthies sowie der Hildesheimer Domorganist Michael Čulo. Auch diese drei Musiktreibenden zeigen extreme Reaktionsfähigkeit im Zusammenspiel, vor allem jedoch große Spielfreude und Klangpracht.

  • 15:30 Uhr, Dauer ca. 60 Minuten

Dommuseum

Gemeinsame Geschichte

„Gemeinsame Geschichte“ im Dommuseum entdecken. Die Führung eröffnet einen neuen Blick auf die Kunstwerke des Domschatzes und zeigt an ihnen vielfache kulturelle Verflechtungen auf.                                    

  • 11 Uhr, Dauer ca. 45 Minuten

  • Domfoyer

Sprechstunde

„Sprechstunde“ im Dommuseum. Die Museumsführer: innen lüften im Gespräch mit den Besuchern die Geheimnisse rund um die Schätze unseres Welterbes.                                     

  • 13 Uhr bis 16:30 Uhr

  • Dommuseum

Zeichnen im Dommuseum

Mit kleinen Zeichenübungen (Etüden) findet eine achtsame Annäherung an ausgewählte Kunstwerke der Sammlung statt. Im Dommuseum können unterschiedliche zeichnerische Zugangsweisen an ein Kunstwerk kennengelernt und erprobt werden. Das Zeichnen eröffnet neue Sichtweisen auf die Kunstwerke und lädt zu einer detaillierten Rezeption ein.
Zeichnerische Grundkenntnisse sind von Vorteil, jedoch keine Voraussetzung für eine Teilnahme. Papier und Stifte stehen vor Ort zur Verfügung. Ein Museumsplan navigiert zu den drei Zeichen-Standorten.

ZEICHNEN IM DOMMUSEUM wird vom Dommuseum und dem Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Stiftung Universität Hildesheim angeboten.
Konzept und Durchführung: Swantje Saß, Carolin Pauke, Roland Karl Metzger (wissenschaftliche Mitarbeiter*innen im Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft an der Stiftung Universität Hildesheim)

  • 14 Uhr bis 16 Uhr

Workshop für Kinder – Druckwerkstatt

Inspiriert von den Kunstwerken aus dem Dommuseum stellen wir Stempel her und gestalten einen Stoffbeutel.

  • 15 Uhr bis 16 Uhr

© Florian Monheim
© Jasmin Leckelt

Dombibliothek

Vielfalt des Schreibens – Tintenherstellung

In der Dombibliothek dreht sich alles um die Vielfalt des Schreibens. Zusammen mit der HAWK werden Interessierte aller Altersgruppen in die Geheimnisse der Tintenherstellung eingewiesen. Rosentinte und weitere können bei Schreibübungen erprobt und ihre Rezepte zum Nachkochen mitgenommen werden. Besondere Schriftbeispiele aus alten Büchern zeigen, wer wie womit zu unterschiedlichen Zeiten geschrieben hat.

  • 10 Uhr bis 16 Uhr

  • Dombibliothek

Blick zu den Schätzen in den Magazinen

„Die Besucher:innen werden ins Magazin geführt, wo sie nicht nur einen Blick hinter die Kulissen bekommen, sondern auch einige der wertvollen Schätze der Dombibliothek erleben können.“

  • 11 Uhr bis 12 Uhr

Vielfalt des Schreibens und der Schreibenden

Bei dieser Führung gehen wir den Fragen nach den Schreibenden und ihrer Kontexte nach: Wer hat eigentlich geschrieben? Was würde (auf-) geschrieben? Womit wurde geschrieben? Diese Fragen werden anhand von Originalen erläutert, die aus konservatorischen Gründen nicht während des offenen Angebots im Foyer gezeigt werden können.

  • 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr

Bistumsarchiv

Vielfalt im Bistumsarchiv Hildesheim

Das Bistumsarchiv öffnet auch in diesem Jahr seine Tür und gibt spannende Einblicke in seine vielfältige Arbeit.

Im Bistumsarchiv gibt es ganz verschiedene „Formen“ historischer Überlieferung: Urkunden, Amtsbücher, Akten, Pläne und vieles, vieles mehr. Wer würde wohl Fotos von der Ölförderung bei Wietze/Celle im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts oder Werbeprospekte für Autos der 1920er Jahre hier erwarten? Es gibt so manches zu entdecken – und am Welterbetag darf im Bistumsarchiv auch in so manchen Unterlagen gestöbert werden, u.a. in Kirchenbüchern…

„Vielfältig“ waren im Jahr 1824 – also vor genau 200 Jahren – auch die Herausforderungen für das Bistum Hildesheim infolge seiner „Neuaufstellung“ im Nachgang zur Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Was in diesem Jahr neu begann und wie sich das Bistum Hildesheim dann bis in die Gegenwart hinein veränderte, zeigt eine kleine Ausstellung. Und wer mag, kann das Bistum in seiner heutigen territorialen Struktur auch selbst puzzeln…

  • 11 Uhr bis 16 Uhr

© CC-BY Bistumsarchiv, Dr. Julia Zech

Hildesheimer Stadtführer-Gilde E.V.

Zwei Kirchen – ein Erbe

Entdecken Sie mit der Hildesheimer Stadtführer-Gilde das Hildesheimer UNESCO Welterbe.

Unterwegs erfahren Sie Wissenswertes über Entstehung und Ziele der internationalen Konvention zum Schutz der Kultur und Naturerben der Welt, über die Kriterien der Vergabe und den außergewöhnlichen universellen Wert der Hildesheimer Welterbestätten.

Jeweils 2 Gästeführer werden Fragen beantworten und dabei mit Ihnen in den Dialog kommen.) Sie werden uns auf dem Domhof direkt vor dem Hauptportal des Mariendoms finden.

  • 12 Uhr und 14 Uhr, Dauer ca. 60 Minuten

  • Domhof

St.-Andreas-Kirchturm

Das Welterbe von oben

Vorbei am Glockenspiel und alten Uhrwerk wartet in 75 Metern Höhe ein 360°-Panoramablick auf das UNESCO – Welterbe.

  • 11 Uhr bis 12 Uhr

  •  St.-Andreas-Kirchturm

© Max Wiesenbach

UNESCO zwischen Harz und Weser

Neben dem Welterbe in Hildesheim hat die Region zwischen dem Harz und der Weser eine hohe Dichte und Vielfalt an Welterbestätten zu bieten. Im Umkreis von gut 100 Kilometern lassen sich gleich fünf Welterbestätten entdecken: in Alfeld, im Harz, in Hildesheim, Höxter und Quedlinburg.

 

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